2. Blog

Gestern hab ich einen 2. Blog gemacht, meine Fundgrube. Dort werde ich ab und zu Dinge einstellen, für die ich einfach keine Verwendung mehr habe. Es können Stoffe oder Spitzen sein, evtl. auch mal selbstgenähte Sachen von Töchterlein, aus denen sie rausgewachsen ist und die keine Flecken haben, Bastelmaterial, für das ich keine Verwendung mehr habe etc. Mein Arbeitszimmer ist so voll, da blockier ich mich selbst und will gar nimmer gerne rein, da ich überall über irgendetwas drüberfalle. So kann es nicht weiter gehen.

Schlamperliese

dürft ihr mich ab sofort nennen. Ihr erinnert euch noch an den grauen Slip von Töchterlein, bei dem der Zwickel einfach irgendwo im Nirwana verschwunden ist. Neulich suchte Töchterlein unter meinen Rollcontainern in meinem Nähzimmer nach runtergefallenen Knöpfen oder Stecknadeln und was kam zum Vorschein?

Toll, nachdem der Slip jetzt endlich mit schwarzem Zwickel genäht wurde, taucht der graue immerhin zugeschnittene Zwickel wieder auf. Aber so ist es doch immer. Immerhin muss ich nimmer an mir zweifeln, ich hatte das Teil wirklich zugeschnitten. Jetzt überlege ich mir, was ich mit dem grauen Zwickel mache *bg*.

Schal als Geschenk

Für wen verrate ich noch nicht, ich hab nämlich versehentlich mal meine Blogadresse vergessen aus einer email zu löschen und falls mein Blog noch angeschaut wird, wäre die Überraschung dahin. Der Schal ist ca. 2 m lang und mit kuscheliger "Bobbelwolle" gestrickt oder besser gesagt, die Maschen wurden nur übergehängt. So einen Schal kann man sogar mit einem gebrochenen Ellenbogen stricken, da die Wolle nicht wirklich normal über die Hand laufen kann. Er besteht nur aus 8 Maschen. Der Wollknäul wurde komplett aufgebraucht, wieder einen Punkt mehr im Aufbrauchticker *freu*

Nachtrag: Der Schal ging nach Finnland zu Töchterleins "Tauschkind", die im Mai zu uns kommt.

Reise nach Finnland

Handy und Foto sind natürlich unverzichtbar wenn Töchterlein auf große Reise geht. Nächsten Freitag darf sie für 1 Woche zum Schüleraustausch nach Finnland und hat sich für Foto und Handy jeweils eine Hülle gewünscht. Beide Hüllen sind Maßarbeit, die Handyhülle noch etwas weniger, aber die Fototasche auf jeden Fall.

Aus Alt mach Neu

Inspiriert wurde ich mal wieder von der Klamottengruppe. Töchterlein hatte mir einen ganzen Stapel Shirts hingelegt, die entweder nimmer passen, oder nicht mehr passen sollen. Hab die Dinger dann gewaschen und ich dachte, mich trifft der Schlag, es gab fast kein Shirt, das keinen Fleck hatte. Mit Vorliebe Acrylfarbenflecken. Verkaufen scheidet also schon mal aus, was tun? Das Shirt war schön dehnbar, da wollen wir doch gleich mal schauen, ob wir daraus nicht einen Slip nähen können.

Cool, da würden ja 2 Slips rauskommen. Rollschneider geholt und sofort ausgeschnitten.

Nachdem wir auch noch 2mal den Zwickel brauchen und ein Shirt geschickterweise auch 2 Arme hat, wurde der Zwickel aus dem Ärmelstoff zugeschnitten.

Tataaaaa, 2 fertige Slips. Der eine hat das Muster auf dem Hinterteil, mit Glitzersteinchen, der andere hat nix.

neuer Ticker?

Ob ich mir wohl noch einen 3. Ticker zulegen muss? Böser Aldi, hatten die doch BW-Garn in frischen Frühlingsfarben und ich musste wohl oder übel 3 verschiedene Pakete mit je 4 Knäuel kaufen. Theoretisch bräuchte ich ja einen neuen Ticker für den Neuerwerb. Muss ich mir mal noch durch den Kopf gehen lassen, ansonsten ist es aber doch irgendwie "ungerecht".

Futter für den Ticker

Nachdem immer noch Unterwäsche-nähen angesagt ist, kommen wieder 2 Fotos. 3 Slips für Töchterlein, der gestreifte wurde ja schon bei den Puppenslips erwähnt, der graue ist besagter, bei dem der Zwickel verschwunden ist und bisher nimmer auftauchte. Alle Slips stammen vom selben Schnitt ab, auch wenn sie unterschiedlich groß raus kommen. Das liegt eindeutig am Stoff.

One for me, one for you ...
Auch wenn mein Schrank voll ist, es macht wahnsinnig Spaß, Slips zu nähen. Töchterlein braucht allerdings noch ein paar, die geht Ende des Monats zum Schüleraustausch nach Finnland und da will ich sie nicht mit gekauften Popelunterhosen schicken, die sich überall auflösen (Schande für die Firma).